Nachdem Ich Santiago besucht habe, machte Ich mich auf dem Weg zum Ende der Welt, naja fast wortwörtlich haha.
Finisterre bedeutet auf Lateinisch "Ende der Erde" und erhielt diesen Namen, da es im Mittelalter als der westlichste Punkt Europas galt.
Ein kleines Fischerdörfchen, hier hab Ich mir den typischen Pulpo a la Gállego gegönnt, sehr lecker.
Wie man auf den Bildern sieht war das Wetter sehr wechselhaft, vom schönsten Sonnenschein kann es innerhalb von 5 Min in einen kräftigen Regenschauer umschlagen. Dennoch habe Ich viele spannende Aussichtspunkte gesehen zB. das Kap Finisterre . Mit Sicherheit ist es in den Sommermonaten noch schöner, das heißt irgendwann komme Ich nochmal in diese Gegend.
Für viele Pilger auf dem Jakobsweg ist Finisterre der krönende Abschluss ihrer Reise. Sie kommen hierher, um an den Klippen ihre zerschlissene Pilgerkleidung und Schuhe zu verbrennen und eine Jakobsmuschel als Beweis für ihre Pilgerschaft zu sammeln.
Finisterre ist seit Jahrhunderten von Sagen und Legenden umwoben. Man glaubte einst, dass hier die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits übergingen.
Atemberaubende Landschaft: Die Gegend um Finisterre ist bekannt für ihre zerklüftete Küste, wilde Atlantikwellen und malerische Dörfer. Außerdem liegt 15 KM weiter am Kap Toriñàn der westlichste Punkt Spaniens. Leider war der zu dem Zeitpunkt mit dem Auto nicht zu erreichen.
Die Tarta de Santiago habe Ich mir natürlich nicht entgehen lassen die gab es in einem kleinen Cafe (Batidor Pastekeria) außerdem ist Sie glutenfrei (gut für mich) diese ist ein traditioneller spanischer Mandelkuchen bzw auch in mini Form erhältlich, der seinen Ursprung in Galicien hat. Es ist ein einfaches, aber köstliches Dessert, das aus nur wenigen Zutaten hergestellt wird: Mandeln, Zucker, Eier und Zitronenschale. Der Kuchen hat eine feuchte, dichte Textur mit einem leicht nussigen Geschmack.
Atemberaubenden Sonnenuntergänge, die man am besten vom Kap Finisterre aus beobachten kann.
An diesem Tag war es ziemlich stürmisch, am besten warm einpacken.
An diesem Tag war die Sehenswürdigkeit Santuario de la Virgen de la Barca in Muxia rundherum abgesperrt, es war so stürmisch das Ich teilweise kaum gegen den Wind laufen konnte.
Muxía liegt an der Costa da Morte, einer der stürmischsten Küsten Europas. Die wilde Schönheit der Küste zieht Besucher aus aller Welt an, die hier die Kraft der Natur erleben möchten.
Die Wellen können hier bis zu 30 Meter hoch werden und der Wind kann Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h erreichen. Im Winter können Stürme so stark sein, dass sie Straßen und Gebäude beschädigen.
In Muxía befinden sich zwei heilige Steine: die "Pedra de Abalar" (Wackelstein) und die "Virxe da Barca" (Bootsstein). Der Legende nach soll die Jungfrau Maria auf einem Boot aus Stein nach Muxía gekommen sein.
nachdem Ich die Küste von Muxía bestaunt habe, fuhr Ich weiter nach a Coruña, Eine dynamische Stadt am Meer, mit einem breiten Spektrum an kulinarischen Möglichkeiten.
Demnächst werde Ich in einem neuen Artikel ausführlich darüber berichten.
Bis bald und bleibt gespannt ;)
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