Island- Feuer und Eis

 Hier teile Ich mit dir alles, was du über dieses faszinierende Land wissen musst. Von atemberaubenden Landschaften bis hin zu einzigartigen Aktivitäten - hier erfährst du welche Orte Ich persönlich besucht habe.


Einzigartige Orte in Island

Island ist bekannt für seine atemberaubenden Eiswüsten und Eishöhlen. Besuche diese besonderen Orte und erlebe die Schönheit der Natur hautnah. Aber auch Geysire, Wasserfälle, Gletscher und Vulkane warten darauf, von dir entdeckt zu werden.


Isländische Küche

Entdecke die Vielfalt der isländischen Küche! Von frischem Fisch bis hin zu herzhaften Eintöpfen - die isländische Küche hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Lass dich von den lokalen Spezialitäten überraschen!


Aktivitäten in Island

Erlebe unvergessliche Aktivitäten auf deiner Reise nach Island. Ob Schwimmen in heißen Quellen, Gletscherwanderungen oder Wandern - hier kommt jeder Abenteurer auf seine Kosten. Tauche ein in die faszinierende Natur Islands!


Mein Islandabenteuer: Eine Reise durch Feuer, Eis und atemberaubende Landschaften

Im Land von Feuer und Eis verbrachte ich unvergessliche Tage, voller atemberaubender Naturwunder und einzigartiger Erlebnisse. Meine Reise führte mich vom pulsierenden Reykjavik in den Süden, entlang der Ringstraße( die einzige Schnellstraße) bis in die entlegenen Ecken Islands. Die Reise war im Dezember 23- Weihnachten bis Silvester um genauer zu sein, das hieß außerdem das nur knappe 4 Stunden die Sonne zu sehen war, ca 10.30 konnte man schon etwas Licht am Horizont erkennen und um ca 16.30 Uhr war es schon wieder dunkel. Meine 2 Fellnasen habe Ich auf dieser Reise nicht dabeigehabt, denen ging es gut in einer Hundepension.

Die Sonne war nur ganz flach am Horizont zu sehen, was die Landschaft in ein beindruckendes Farbspiel aus rosa, violett, rot, orange und Gelbtönen tauchte.  

 

Süden Islands:

Mein Abenteuer begann im Süden Islands, wo ich von den tosenden Wasserfällen des Gullfoss und der mystischen Schönheit des Reynisfjara Strandes mit seinen schwarzen Sandstränden und Basaltsäulen verzaubert wurde. Die gewaltigen Eismassen des Sólheimajökull Gletschers, die ich auf einer Tagestour erkundete, ließen mich die Kraft der Natur hautnah spüren.

 

Ringstraße:

Entlang der Ringstraße, die einmal um die gesamte Insel führt, entdeckte ich weitere atemberaubende Landschaften. In Akranes, einem charmanten Hafenstädtchen, tauchte ich in die lokale Kultur ein.

In der Eiswüste Reykholts, bis zum Vidgelmir Lavatunnel, wanderten wir entgegen starken Windes durch die Landschaft, mitten im nichts, ohne Zivilisation und eine Menschenseele zu sehen ( es war der 1. Weihnachtsfeiertag) und bestaunten die schillernden Blautöne des Eises und Schnees im Wind.

 

Das Flugzeugwrack am Strand von Sólheimasandur:

Dieses ikonische Wahrzeichen Islands, ein Überbleibsel einer US-Navy-Maschine, die 1973 notlandete, ist heute eine beliebte Touristenattraktion. Besucher können durch die Überreste des Flugzeugs wandern und die dramatische Landschaft des schwarzen Sandstrandes und der dahinter aufragenden Berge bewundern, für Faule gibt es einen Busshuttle, Ich und meine Begleitung haben den Weg zu Fuß durch die Mondlandschaft in Angriff genommen.

 

Höhepunkte:

Der große Geysir, der Namensgeber aller Geysire der Welt, bot mir ein unvergessliches Schauspiel mit seinen ausbrechenden Fontänen.

Nach einer 3-stündigen Fahrt erreichten wir die Jökulsarlon Gletscherlagune, wo riesige Eisberge inmitten einer türkisfarbenen Lagune majestätisch dahintreiben. In einer geführten Tour über den Gletscher und durch die Eishöhle erlebte ich die Stille und Schönheit der Gletscherwelt hautnah. Die Fahrt zur Eishöhle mit 4x4 Bussen ist nichts für zart beseidete.

 

Reykjavik:

In der pulsierenden Hauptstadt Reykjavik genoss ich das Treiben,  besuchte mit meinem Freund das Bad Vesturbaejarlaug, welches im Gegensatz zur Blauen Lagune kaum touristisch ist, um im warmen Thermalwasser zu entspannen. Es war von kalten 12°Grad Celsius bis 44°Grad alles dabei.

 

Silvester in Kevlavik:

Den krönenden Abschluss meiner Reise bildete der Silvesterabend in Kevlavik mit einem atemberaubenden Blick auf das beleuchtete Reykjavik was geografisch gesehen gegenüber auf der Landzunge liegt. Leider war dies auch der Abreisetag und somit eine sehr kurze Silvesternacht.

 

Weitere Erlebnisse:

Neben den beschriebenen Highlights besuchte ich auch die Thermalquelle Gunnuhver, wo brodelndes Wasser und blubbernder Schlamm die Kraft der Geothermie eindrucksvoll demonstrierten.

 

Island hat mich mit seiner atemberaubenden Natur, seiner einzigartigen Kultur und der Gastfreundschaft seiner Bewohner tief beeindruckt. Es war eine Reise, die ich nie vergessen werde und es war definitv nicht die letzte.